Die Auseinandersetzung mit Geschichte ist die wichtigste Voraussetzung, um die Ursachen für Kriege zu verstehen und daraus zu lernen. Die Gesellschaft für christlich jüdische Zusammenarbeit, der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und die Rittal Foundation haben daher mit Spenden eine Studienfahrt von Schülern der Dillenburger Wilhelm-von-Oranien-Schule zu Vernichtungslagern aus der NS-Zeit ermöglicht - und damit einen Grundstein für das Verstehen dieser Vergangenheit gelegt.
Die Gesellschaft für christlich jüdische Zusammenarbeit, der Volksmund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und die Rittal Foundation haben durch Spenden zur Deckung der Reisekosten die Studienfahrt für die Schuler ermöglicht. Markus Betz und Friedemann Hensgen, die für die Rittal Foundation an der Veranstaltung teilnahmen, waren sich einig, dass die Spende der Rittal Foundation gut angelegt war. Auch wenn die aktuellen politischen Entwicklungen in der Welt nicht erkennen lassen, dass die für das Chaos und Unfrieden verantwortlichen Akteure aus der Vergangenheit gelernt hätten: die Auseinandersetzung mit der Geschichte ist die wichtigste Voraussetzung überhaupt, um die Ursachen für Kriege zu verstehen und daraus zu lernen, Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Die Schüler verwiesen in Ihrer Präsentation dazu auch auf den spanischen Philosophen George Santayana, der diese Erkenntnis treffend formuliert hat:
"Wer sich nicht seiner Vergangenheit erinnert, ist verurteilt, sie zu wiederholen."
Die Präsentation der Schüler zu Ihren Eindrücken aus der Konfrontation mit der jüngeren deutschen Vergangenheit hat gezeigt, dass man diese Mahnung verstanden hat.
Präsentation öffnen