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Die ganze Familie hilft

„Wir werden helfen, wo wir können.“ Das war für unseren Inhaber, Prof. Friedhelm Loh, mit den ersten Bildern des Krieges in der Ukraine klar. Seitdem haben wir angepackt, Mut gemacht, Hoffnung geschenkt und Menschen auf ihrem wohl schwierigsten Weg, ihrem Fluchtweg, ein kleines Stück weit begleitet. Jeder auf seine Weise und alle gemeinsam. Die ganze Familie hilft. Ein Rückblick auf Tatkraft.

Unterstützung spenden. Dank der großen Spendenbereitschaft aller Mitarbeitenden und der Verdreifachung des Betrags durch unseren Inhaber konnten wir 600.000 Euro für die Menschen in der Ukraine sammeln. Durch die Rittal Foundation fand unsere Spende schnell ihren Weg zu Hilfsorganisationen, die gezielte Projekte für die Opfer dieses Krieges unterhalten. Empfänger sind Einrichtungen wie Aktion Deutschland Hilft, Ärzte ohne Grenzen oder World Vision. Erste Reaktionen der Spendenempfänger erzählen von großer Dankbarkeit. „Ihre Spende hilft den Menschen direkt am Ort. Sie verschenken Hoffnung, zeigen, dass sie nicht allein sind“, sagt etwa Theresa Aengenheyster, Sprecherin für Aktion Deutschland Hilft!

Schutz schenken

Während die Spendenaktion läuft, wird gleichzeitig ein Transfer in die Sicherheit organisiert. Gemeinsam mit dem Rittal Vertrieb, den Mitarbeitenden von Rittal Polen, der Stadt Haiger und der Rittal Foundation hat die Friedhelm Loh Group am 18. März 38 Familienangehörige von 16 Kollegen aus der Ukraine aus dem Kriegsgebiet in ein Haigerer Hotel geholt. „Ich wünsche mir“, sagt Debora Loh an diesem Abend zu den Menschen, unter deren Augen die Schrecken des Krieges tiefe Schatten hinterlassen haben, „dass Sie hier in diesem Hause innehalten und Kraft schöpfen können.“

Ankommen erleichtern

Nach der Ankunft kommt der Alltag und damit die eigene Anforderung, die Menschen im Hotel Tannenhof auch nach ihrer Evakuierung zu begleiten. Debora Loh kommt bereits wenige Tage später zurück nach Haiger und packt im Konferenzraum des Hotels gemeinsam mit den geflüchteten Ukrainern Hilfs- und Hygienepakete. Zahnbürste. Zahnpasta. Seife. Außerdem helfen Ehrenamtler wie Rittal Mitarbeiterin Cornelia Cziesla den Menschen beim Ankommen. Cziesla arbeitet ehrenamtlich als Clownsdoktorin und gibt den ukrainischen Kindern mit ihrem Besuch zumindest für einige Stunden das zurück, was ihnen der Krieg genommen hat: Unbeschwertheit.

Zusammen anpacken

Und die Hilfe geht weiter: Mitarbeiter von Loh Services in Haiger und von Eplan in Monheim haben Busse gemietet, um Geflüchtete an der Grenze abzuholen, andere stellen ihre Wohnungen als Unterkünfte zur Verfügung. Unsere Nachwuchskräfte starten eine eigene Hilfsaktion, indem sie angesammelte Werbegeschenke gegen freiwillige Geldsummen unter den Mitarbeitenden versteigern. Der Erlös wird gespendet.

Über die Grenzen hinaus ...

setzen auch unsere Tochtergesellschaften mit ihren Spenden ein großes Zeichen für Solidarität. Die Tochtergesellschaften in Rumänien und Polen sammeln knapp 98.000 Euro, zudem organisieren die TG in Ungarn, der Slowakei und Tschechien Hilfsaktionen. Eingesetzt werden Hilfe und Gelder zum Beispiel, um das städtische Krankenhaus in Lviv mit Sterilisationsmittel für chirurgische Instrumente zu versorgen, für die Rettungsausrüstung der Feuerwehr in Charkiw, Erste-Hilfe-Kästen, Evakuierungen oder Lebensmitteltransporte.

Kontakt

Telefon: +49 (0) 2773 / 924-6582
E-Mail: rittal.foundation@rittal-foundation.com

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Bildquelle

Bild 1: Für einige Momente Unbeschwertheit in extrem schwierigen Zeiten insbesondere für die geflüchteten Kinder sorgte Clownsdoktorin Cornelia Cziesla.

Abdruck honorarfrei.
Bitte geben Sie als Quelle die Rittal Foundation an. Wir freuen uns über einen Beleg.