Rittal-Azubis spenden an Tafel Dillenburg

Bei der Weihnachtsgeschenke-Verkaufsaktion im Februar habe unsere Nachwuchskräfte stolze 1.100 Euro eingenommen. Der Erlös wurde nun an die Rittal Foundation übergeben und gelangt über die Stiftung an einen Ort, an dem jede Unterstützung dringend gebraucht wird: die Tafel Dillenburg.

Shiva Kakavand, Maja Stenger und Kerem Yilmaz strahlen bis über beide Ohren. Scheck? Check! 1.100 Euro haben die Azubis von unserer Juniorenfirma Big Little Rittal unter der Leitung von Peter Freischlad durch den Verkauf von Werbemitteln und Weihnachtsgeschenken im Februar eingenommen – und nun sichtlich stolz an Rainer Reissner, Geschäftsführer der Rittal Foundation, überreicht. Wohin der Erlös gespendet werden soll, haben die Nachwuchskräfte eigenständig und einstimmig entschieden: an die Tafel in Dillenburg. „Wir möchten den Menschen hier in der Region helfen und wir wollen, dass jeder Euro ankommt“, erläuterten die Auszubildenden.

Rainer Reissner zeigte sich begeistert, denn hierbei handelt es sich um ein Projekt, das ihm ganz besonders am Herzen liegt: „Ich freue mich sehr über die Wahl des Empfängers. Dort erreicht das Geld direkt die vielen Bedürftigen, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind, und es ermutigt die ehrenamtlichen Helfer.“ Das habe er bei einem Besuch in der Ausgabestelle des Landesverbandes der Tafel Hessen zu Beginn des Jahres hautnah miterlebt. „Der Bedarf ist groß, das habe ich mit eigenen Augen gesehen“, so Reissner. Durch Energiekrise, Ukrainekrieg und die Inflation habe sich die Lage den vergangenen Monaten noch einmal dramatisch verschärft.

Aktuell werden in Hessen mehr als 135.000 Menschen durch die Tafeln unterstützt – das sind 35.000 Personen mehr als noch vor einem Jahr. „Wie viele Menschen das Angebot in Anspruch nehmen, weil sie nicht wissen, wie sie ihre Familien ernähren sollen, das berührt mich“, so Reissner weiter. „Umso toller finde ich es, dass wir den Bedürftigen durch den Einsatz der Auszubildenden noch mehr unter die Arme greifen und das Engagement der Ehrenamtler würdigen können.“