Radtouren für schwer kranke Kinder

Die Vereine „Menschen für Kinder“ und „Tour der Hoffnung“ setzen sich für krebskranke Kinder und deren Familien ein und sammeln Spenden mit jährlichen Benefiz-Radtouren ein. Die Rittal Foundation hat an die zwei Initiativen 2021 jeweils eine Großspende in Höhe von 25.000 Euro übergeben.

Wir alle tragen eine Verantwortung für unser Umfeld. Dazu gehört auch, unseren Mitmenschen zu helfen, die von tragischen Schicksalen betroffen sind“, sagte Prof. Friedhelm Loh, Inhaber und  Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group, im September 2021, als er 25.000 Euro als Spende an den Verein „Menschen für Kinder e. V.“ übergab. „Vielen Dank für Ihr großartiges Ehrenamt, das wir gerne unterstützen. Sie leisten wertvolle Arbeit, die vielen Kindern Hoffnung schenkt.“

Kinderkrebsstationen unterstützen

Der gemeinnützige Verein „Menschen für Kinder“ wurde 1996 im mittelhessischen Braunfels von befreundeten Musikern und Künstlern gegründet. Seither setzt er sich besonders für krebskranke oder sonst in Not geratene Kinder ein. Über verschiedene Wege sammelt der Verein dafür Geld – von einer jährlichen Benefiz-Radtour bis zur Fahrradversteigerung. Mithilfe von Spendengeldern unterstützt die Organisation zum Beispiel Kinderkliniken und -krebsstationen in ganz Deutschland – von der Anschaffung medizinischer Spezialgeräte über Forschungsprojekte bis hin zu innovativen Ansätzen der Rehabilitation. Auch Einzelfall Behandlungen und Typisierungsaktionen werden gefördert.

Krebsforschung fördern

Die Benefiz-Radtour „Tour der Hoffnung“ startete erstmals 1983 von Gießen nach Hamburg mit dem Ziel, krebskranken und hilfsbedürftigen Kindern neue Lebensperspektiven zu eröffnen. Seitdem sind bis 2021 Spenden in Höhe von mehr als 42 Millionen Euro zusammengekommen. Daran hat sich auch die Rittal Foundation seit 2014 regelmäßig beteiligt. Die Radler unterstützen mit dem Geld die Krebsforschung, zum Beispiel neue Behandlungskonzepte oder die pflegerische und psychosoziale Betreuung krebskranker, notleidender und hilfsbedürftiger Kinder. Elternvereine, Kinderkrebsstationen und -hospize werden ebenfalls bedacht. Bei der Spendenübergabe von 25.000 Euro an die „Tour der Hoffnung“ betonte der ehemalige Vorsitzende der Rittal Foundation, Friedemann Hensgen: „Wir sind tief beeindruckt, dass Sie trotz der Auswirkungen der Pandemie Ihre Mission mit vollem Engagement fortsetzen. Für die von Krankheit betroffenen Kinder und ihre Familien sind Sie wichtige Mutmacher.“