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Mehr Lernspaß mit Digitalisierung

Dass es an Schulen in Sachen Digitalisierung erheblichen Nachholbedarf gibt, hat sich spätestens mit der Pandemie gezeigt. Dabei können Endgeräte wie Tablet & Co. eine große digitale Differenzierungshilfe im Unterricht sein – das weiß auch Michaela Conrad von der Kirchbergschule. Damit mehr Schub in den Ausbau der digitalen Infrastruktur kommt, hat sich die Lehrerin der Herborner Förderschule an die Rittal Foundation gewandt.

Es klingelt zur langen Mittagspause, alle Kinder stürmen raus. So war das zumindest früher. Heute sitzen die Schüler der Kirchbergschule gebannt vor ihren Tablets – und tüfteln an einem Quiz oder schauen sich ein Lernvideo an. „Wenn die Geräte nach dem Unterricht wieder in den Ladekoffer geräumt werden sollen, führt das regelmäßig zu Diskussionen“, erzählt Lehrerin Michaela Conrad. Nicht verwunderlich: „Schließlich macht das Lernen so richtig viel Spaß.“ Doch das digitale Bildungsangebot hat seinen Preis – das Geld aus dem „DigitalPakt“ floss an der Schule jedoch in den dringend benötigten Ausbau der Infrastruktur. „Die Mittel von Bund und Ländern reichten nicht aus, um jedes Kind mit einem eigenen Endgerät auszustatten“, erklärt die Leiterin der Grund- und Mittelstufe. Also leiste die Rittal Foundation technische Überbrückungshilfe. „Als uns die Anfrage erreichte, wussten wir: Hier können wir schnell und unbürokratisch Hilfe leisten“, sagt Geschäftsführer Rainer Reissner. Und so spendete die gemeinnützige Stiftung der Friedhelm Loh Group 10 iPads inklusive zwei Ladekoffer im Wert von 4.650 Euro.

An der Herborner Förderschule sind die Geräte nun wahre Inklusionshelfer. „Der Hauptfokus liegt hier auf der Differenzierung“, hebt Michaela Conrad hervor. Die Schüler hätten ganz unterschiedliche Bedarfe und Lernniveaus. Alle sollen mitkommen, gefördert, und gefordert werden. Keine leichte Aufgabe für die Lehrkräfte. „Die Tablets werden als Ergänzung zum ‚normalen‘ Unterricht genutzt“, erklärt Conrad. „Das ist eine riesengroße Hilfe für uns alle.“ Erstklässler mit Sprach- und Ausspracheproblemen nutzten die gespendeten iPads beispielsweise für Video-Anleitungen zur richtigen Mundmotorik, Schüler mit Leseschwierigkeiten könnten durch die Vorlesefunktion fast selbstständig Aufgaben lösen. Dafür gibt es sogar eine Belohnung: Für jede abgeschlossene Einheit in „Anton“, einer App für Deutsch und Mathematik, erhalten die Kinder virtuelle Münzen. Diese können dann für Minispiele eingetauscht werden. Durch die digitalen Lernprogramme wird so vielleicht aus einem Lesemuffel doch noch ein Bücherwurm, denn, da sind sich die Förderschüler einig: Das Lernen geht deutlich leichter von der Hand.

Das konnte auch Rainer Reissner bei seinem Besuch an der Schule beobachten. „Es ist toll zu sehen, dass wir mit unser Spende so viel bewirken konnten. Keiner wird abgehängt, jedes Kind kann sich individuell weiterentwickeln und wachsen.“

Kontakt

Telefon: +49 (0) 2773 / 924-6582
E-Mail: rittal.foundation@rittal-foundation.com

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Bild 1: Durch die Spende erhielten die Kinder an der Kirchbergschule in Herbon einen materiellen Motivationsschub. "Eine riesengroße Hilfe für uns alle", sagt Lehrerin Michaela Conrad.

Bild 2 - 5: Rainer Reissner, Geschäftsführer der Rittal Foundation, assistiert dem Bekleben der Engeräte mit dem Siftungs-Logo und schaut den Schülern bei der Arbeit mit den Tablets über die Schulter.

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