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Inklusive Angebote für sozialen Zusammenhalt

Zu Besuch im Begegnungstreff „Just“ in Dietzhölztal: Hier kann jeder hinkommen – junge und alte Erwachsene, Menschen mit und ohne Behinderung, Alteingesessene und Zugezogene. „Wir setzen auf offene Angebote“, betont Karin Ziegler vom Vorstand des Trägervereins „Das Projekt“. Welche Workshops und Willkommensorte die Rittal Foundation in diesem Jahr fördert und wie dadurch die Inklusion in der Region gestärkt wird.

In Dietzhölztal kennt längst nicht mehr jeder jeden. Manche sind weggezogen, andere kamen erst vor Kurzem hierher. Dadurch hat sich das dörfliche (Zusammen-)Leben verändert, kulturelle oder kommunale Angebote sucht man in dem mittelhessischen Sechstausendseelendorf (fast) vergebens. „Wir versuchen, durch unsere inklusiven Angebote diese Lücke zu schließen“, erklärt Dietmar Weber, ebenfalls im Vorstand bei „Das Projekt e. V.“.

Für die soziale Aufbauarbeit braucht es jedoch externe Unterstützer wie die Rittal Foundation. „Der soziale Kitt kommt oft nicht von Kommunen, sondern Vereinen wie diesem“, weiß Geschäftsführer Rainer Reissner. Deshalb bezuschusst die gemeinnützige Stiftung der Friedhelm Loh Group in diesem Jahr gleich vier präventive Angebote des Vereins aus dem Lahn-Dill-Kreis, der ursprünglich aus einer ehrenamtlichen Initiative von Christen entstanden ist. „Im direkten Umfeld unserer Rittal-Standorte Ewersbach und Rittershausen wird das soziale Miteinander durch ein breites Angebot gefördert. Wir freuen uns, die tolle Arbeit des Vereins in diesem Jahr mit 12.200 Euro zu unterstützen“, so Reissner.

Karin Ziegler und Dietmar Weber (r.) vom Verein „Das Projekt“ nahmen im Begegnungs- und Familienzentrum „Just“ in Dietzhölztal den Scheck der Rittal Foundation in Empfang. „Wir freuen uns, die tolle Arbeit des Vereins in diesem Jahr mit 12.200 Euro zu unterstützen“, so Geschäftsführer Rainer Reissner (l.).

Folgende Projekte erhalten in 2023 eine Förderung der Rittal Foundation:

Dropin(klusive) Dietzhölztal & Eschenburg

DropIn(klusive) ist ein Willkommensort für junge Eltern mit Kindern bis drei Jahren: Mütter und Väter aus ganz unterschiedlichen Kulturen und Bevölkerungsgruppen können sich wöchentlich austauschen, voneinander lernen, zusammenrücken. „Das sind Begegnungen, die im Alltag vielleicht nie zustande gekommen wären“, sagt Karin Ziegler, „und dieser Kontakt weitet sich teils bis ins Private aus. Daraus entstehen Freundschaften und lebenslange Beziehungen.“

Sowohl Familien direkt aus der Region als auch Zugezogene und Geflüchtete, etwa aus der Ukraine, profitieren von dem inklusiven Angebot. „Wir bieten für alle die Möglichkeit, Anschluss zu finden und sind dankbar, dass die Rittal Foundation uns hierbei unterstützt. Jeder Euro, den man in solche Programme investiert, zahlt sich später aus“, weiß die Familientherapeutin und denkt dabei zum Beispiel die Eingewöhnungszeit in der Kita: „Wenn sich die Eltern und Kinder schon vorher kennen, ist das ein Riesenvorteil für alle Beteiligten.“

Cool Tour – Gemeinschaft macht stark

Durch einen offenen Treff im „Just“ werden kulturelle Teilhabe und soziales Miteinander von Erwachsenen mit und ohne Behinderung gestärkt. Dafür finden in geselliger Runde gemeinsame Frühstücke, Kunstworkshops und viele weitere Begegnungs- und Bildungsangebote statt.

Bohren, Sägen, Hämmern

Beim Workshop „Bohren, Sägen, Hämmern“, werden Kinder und Jugendliche in ihrer Kreativität und handwerklichen Fähigkeiten gefördert. Durch qualifizierte Werkzeugmacher sowie angehende Pädagogen lernen sie den Umgang mit Hammer & Co. – beispielsweise, um Möbel für die erste eigene Wohnung zu gestalten. Der Kurs beinhaltet zudem berufsorientierende Elemente und dient der Bildung für nachhaltige Entwicklung. „Wir investieren gerne in die Ausbildung junger Menschen“, betont Reissner von der Rittal Foundation, „sie sind unsere Zukunft.“ Deshalb bezuschusst die gemeinnützige Stiftung diesen Workshop mit 2.000 Euro.















Kontakt

Telefon: +49 (0) 2773 / 924-6582
E-Mail: rittal.foundation@rittal-foundation.com

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