Die Freude über ein über 40 Personen starkes Orchester war gleichzeitig herausfordernd. Nur vier Probentage, zwei davon in Heisterberg, hatten beide Orchester Zeit, sich klanglich zu finden und zu einer Einheit zu verschmelzen. Professionelle Registerführer und die fordernde Arbeit der Dirigenten Nicolas Grebe (Herbornseelbach) und Alica Biewald (Ober-Wöllstadt) haben ihren Teil dazu beigetragen, den Großteil aber haben die MusikerInnen selbst geschafft. Musikalisch und menschlich haben beide Orchester so gut zusammengepasst, dass schon auf der Heimfahrt das erste Nachtreffen geplant und über Folgeprojekte spekuliert wurde.
Bei so viel Erfolg in der Vorbereitung ist der 2. Platz fast Nebensache geworden. „Gegen die Sieger waren wir ohnehin chancenlos“, so das Resümee. Die Frage stellt sich, was eigentlich verglichen wird. Orchester mit einer professionalisierten Ausbildung, Kooperationen mit Schulen und Musikschulen und hauptberuflichen Dirigenten auf der einen Seite – eine Jugendarbeit, die erst vor 7 Jahren begonnen wurde und seitdem ständig wächst und neue, bessere Strukturen schafft, aber eben noch nicht davon profitiert, auf der anderen Seite.
„Das war der bisher musikalisch anspruchsvollste Auftritt des TVJO und eine großartige Leistung für ein Orchester, in dem die jüngsten Musiker gerade einmal 10 Jahre alt sind! Wir wollen weitermachen und wir werden weitermachen. Für eine bessere Bläserarbeit in der Region und eine lebendige Orchesterlandschaft.“ So lautet das Fazit des Orchesters. Die MusikerInnen danken der Rittal Foundation dafür, dass sie mit ihrem Beitrag zum Erfolg des Projektes beigetragen hat!
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