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Einmal über den eigenen Tellerrand zu blicken lenkt den Blick wieder auf das Wesentliche

Mit unserem Fonds für Stipendien ermöglichen wir jungen Menschen ein freiwilliges soziales Jahr. 2016 sind 2 junge Frauen (FSJL) in den freiwilligen sozialen Dienst gestartet: Sophia Nies entschied sich für ein Jahr in Accra/Ghana und Sarah Zeller für Salamanca in Spanien. Beide Frauen sind nun wieder zu Hause und haben unterschiedliche Erfahrungen und Eindrücke mitgebracht.

Organisiert durch die Allianz Mission e.V. in Ewersbach hat Sarah Zeller in Salamanca in einer christlichen Gemeinde eine Begegnungsstätte für junge Menschen mit aufgebaut und unterstützt. Zusätzlich unterrichtete sie internationale Studenten in der deutschen Sprache. „Ich war mit 18 Jahren mit der Schule fertig und wußte nicht so recht wohin mein Weg führen soll“, berichtet Sarah Zeller. Da sie bereits seit vielen Jahren in der heimischen evangelischen Gemeinde aktiv ist, war für Sarah ein soziales Jahr in einer Kirchengemeinde eine sinnvolle Entscheidung. Die Begegnung mit Menschen aus anderen Kulturkreisen und die gemeinsame Arbeit in der Gemeinde haben die junge Frau wachsen lassen und nun weiß sie, wie sie ihren Weg weiter gehen will. „Ich werde Human Biologie studieren und mich auf jeden Fall weiter sozial und in unserer Kirchengemeinde engagieren“, so das Fazit von Sarah Zeller.

Sophia Nies hat sich für ein vom Bundesministerium für Familie gefördertes Projekt in Ghana entschieden. Mit der Organisation ICJA Freiwilligenaustausch weltweit e.V. in Berlin reiste sie nach Accra in Ghana. Sophia Nies wurde durch Kontakte eines Gospelchors in Haiger, in dem ihr Vater singt, neugierig auf die Kultur und die Menschen in diesem Land. Die Organisation betreut und unterstützt eine internationale Grund- und Mittelschule in Accra. Sophias Aufgabe war die Unterstützung einer Lehrerin, da in dieser Klasse 50 Schülerinnen und Schüler im Grundschulalter unterrichtet werden. Eine echte Herausforderung, denn die Kultur im Umgang von Lehrer und Schülern nicht mit europäischem Vorgehen zu vergleichen ist. Sophia wohnte bei einer Gastfamilie, 2 Autostunden von der Schule entfernt. „Die Perspektive ändert sich“, erzählt Sophia Nies. „Als Dusche diente ein Eimer Wasser mit Becher und gegessen wird grundsätzlich mit den Fingern“, so Sophia. Neue Kraft und Stärke für ihre Aufgaben fand Sophia Nies in einer Kirchengemeinde, die sie zu ihrem zweiten zu Hause gemacht hat. „Die Begeisterung und der fröhliche Gesang in dieser Gemeinschaft hat mich fasziniert“ berichtet Sophia.

„Es war nicht immer leicht, aber ich bin erwachsen geworden und weiß nun, was ich aus meinem Leben machen will. Ich werde Erziehungswissenschaften studieren und als Sozialpädagogin arbeiten. Vielleicht kann ich die Fröhlichkeit und den wundervollen Gesang auch in unsere christliche Gemeinde bringen“, erzählt Sophia lächelnd.

Wir wünschen Sarah Zeller und Sophia Nies alles Gute für die Zukunft und weiterhin Kraft und Energie für ihr soziales Engagement.

Kontakt

Telefon: +49(0) 2772 505 - 1721
E-Mail: rittal.foundation@rittal-foundation.com

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