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Mutmacher dank Mitarbeiterspenden


Großer Fortschritt bei der Verteilung der Spenden für die Opfer der Hochwasser­katastrophe in Deutschland: Obwohl die betroffenen Menschen in NRW und Rheinland-Pfalz noch im Krisenmodus sind, konnten wir über die Rittal Foundation bereits rund 600.000 Euro der gesammelten Spendensumme von 930.000 Euro vergeben (Stand 31.10.21).

Dazu stand die Stiftung von Anfang an in engem Kontakt zu den Betroffenen, um sich ein Bild vom Ausmaß der Schäden sowie den erforderlichen Hilfsmaßnahmen und Anschaffungen zu machen. Jetzt, knapp vier Monate nach dem Jahrhunderthochwasser, sind dank der unmittelbaren Unterstützung seitens der FLG erste Fortschritte beim Wiederaufbau zu verzeichnen.

So ging etwa ein Drittel der Summe als Soforthilfe an Einzelpersonen. Über Spendenkonten von Kommunen, Kirchen und Hilfswerken vor Ort konnten vom Hochwasser betroffene Familien und Einzelhaushalte schnell und direkt unterstützt werden.

Ein weiteres Drittel des Gesamtbetrags floss in die psychosoziale Betreuung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie in Schulen und soziale Einrichtungen. Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule in Ahrweiler und die Caritas Euskirchen gehören neben vielen weiteren zu den Empfängern der Hilfsgelder. Dank der finanziellen Zuwendung konnten einige Organisationen zudem Fahrzeuge für den Transport von Hilfsgütern oder Schülerfahrten finanzieren.

Weitere Mittel wurden für den Aufbau von Kitas und öffentlichen Spielplätzen gespendet. Die Paul-Klee-Schule in Leichlingen, die ihren Förderschwerpunkt auf die körperliche und motorische Entwicklung legt, konnte mit der Spende zum Beispiel schon kurz nach der Flutkatastrophe neue Außenspielzeuge anschaffen und die körperlich benachteiligten Kinder so ein wenig von ihrem schweren Schicksal infolge des Hochwassers ablenken. Dank der unverzüglichen Hilfsmaßnahmen konnten Einrichtungen außerdem zeitnah in Interimsunterkünfte umziehen. Schließlich gehörten auch Hilfswerke, die im Katastrophengebiet im Einsatz sind, zu den ersten Empfängern der Mitarbeiterspenden.

Vor allem die unbürokratische, schnelle Hilfe der Rittal Foundation sei in der Zeit der Krise ein Mutmacher gewesen, so die Reaktionen der Betroffenen: „Wir können kaum zum Ausdruck bringen, wie viel Erleichterung bei uns die Runde macht“, schreiben die Verantwortlichen des Zeltlagers Ahrbrück e.V.

Weitere ca. 330.000 Euro werden an bereits identifizierte Projekte und Einrichtungen im Flutgebiet gespendet. Die Herausforderung: Angesichts der immensen Schäden kann der Wiederaufbau noch nicht überall begonnen werden.

Kontakt

Telefon: +49(0) 2772 505 - 1721
E-Mail: rittal.foundation@rittal-foundation.com

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